Der schönste Mythos zur Entstehung Siziliens

Der schönste Mythos zur Entstehung Siziliens. Es gibt viele Mythen zur Entstehung von Sizilien, aber diese gehört eindeutig zu den schönsten.

Zu einem der schönsten Mythen, die sich um die Entstehung der Insel Sizilien ranken, ist eindeutig diese der drei Nymphen. Sie sind es, die Sizilien ihre dreieckige Form geben, mit den Vorgebirgen Capo Peloro auf der Seite von Messina, Capo Passero auf der Seite von Syrakus und Capo Lilibeo auf der Seite von Marsala.

Viele Geschichten, Legenden und Mythen, die auf Sizilien erzählt werden, basieren auf griechischen Mythologien, so auch diese.

Die schönste der Mythen zur Entstehung der Insel Sizilien erzählt von den drei Nymphen. In der griechischen Mythologie sind Nymphen junge und schöne Göttinnen mit Zauberkräften, die für die Fruchtbarkeit der Erde und der Natur stehen. Dazu gehört alles, wie Wälder, Berge, Flora, die Quellen, die Vulkane und alles, was wir der Natur zuschreiben.

Ein Mythos zur Entstehung der Insel Siziliens

Der Mythos erzählt also von den drei Nymphen, jungen Mädchen, die in ihrer Unbeschwertheit durch die Lüfte tanzen und um die Welt reisen. Sie sammeln von den schönsten und fruchtbarsten Orten der ganzen Welt nur das Beste. Sie sammeln reife Früchte, Samen von Kräutern, Pflanzen und Beeren, Erde und Steine, sie sammeln Getreide und Blüten und nehmen auch ein bisschen farbigen Sand hier und da mit. Wie Mädchen so sind, begeistern sie sich für alles Schöne und das Besondere. Sie lassen sich von glitzernden Steinen und bunten Blüten bezaubern und tragen alles im Schoß ihrer langen Gewänder davon.

Weil sie die Göttinnen der Fruchtbarkeit sind, haben sie dabei nicht vergessen, was ihre Aufgabe ist. Sie suchen also eine Stelle unter dem blauen Himmel über dem weiten Meer nach dem besten Platz für einen neuen und bezaubernden Ort*.

Sie finden eine Stelle im Meer vor Afrika und jede der drei Nymphen schüttet ihren gesammelten Schatz über dem Meer aus. Schließlich sollen die Samen an einem warmen Ort aufgehen, gedeihen und sich vermehren. Nachdem jede ihren Schatz dem Meer übergeben hat, beginnen sie darüber zu tanzen.

Der Wind, der beim Tanz entsteht, wirbelt die Samen, Früchte, Steine und all das, was sie mitgebracht haben, umher. Die Wellen, die durch den Wind entstehen, bringen die einzelnen Teile zusammen und langsam beginnt ein neuer Flecken Erde Gestalt anzunehmen. Ein Land in der Form eines umgekehrten Dreiecks ist geboren. Ein neues Land mit vielen Ressourcen und einem milden Klima: Sizilien*.

Die Trinacria

Die dreieckige Form gibt als erstes Sizilien den Namen; „Trinacria“, was übersetzt Dreikap bedeutet. Also das Kap Peloro im Nordosten, das Kap Passero im Südosten und das Kap Lilibeo im Westen. Noch heute ist die Trinacria das Symbol auf der sizilianischen Flagge, auch dargestellt als Dreibein.

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