Erdbeer-Granita selber machen. Die Erdbeeren sind reif, die Tage werden wärmer und die Lust auf ein frisches und fruchtiges Eis steigen. Nun fehlt nur noch eine Erdbeer-Granita zum Frühsommerglück.
Erdbeer-Granita selber machen
Eine Granita selber machen ist eigentlich ganz einfach, zwar etwas Zeitaufwändig und man muss dran bleiben, aber trotz allem einfach. Ich habe zwar schon von ein paar verschiedenen Granite die Rezepte vorgestellt, wie das Pistazien-Granita, oder das Granita aus Wassermelonen für die heißen Monate des Jahres oder ein Granita aus Maulbeeren, die demnächst auch wieder reif sind. Weil jetzt aber Erdbeerzeit ist, stelle ich das Rezept für eine Erdbeer-Granita vor.
Und so wird die Erdbeeren-Granita gemacht
Zutaten:
500 g Erdbeeren
100 g Kokosblütenzucker* (Menge je nach Süße der Erdbeeren anpassen)
Saft 1/2 Zitrone
150 ml Wasser
Zubereitung:
Das Wasser mit dem Kokosblütenzucker aufkochen, den Zucker schmelzen lassen und das Wasser wieder abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Erdbeeren waschen, dafür aber noch den Strunk dran lassen, damit die Erdbeeren nicht verwässern. Die Erdbeeren am besten in ein Wasserbad legen, dazu etwas Natronpulver* geben, Erdbeeren waschen und danach mit klarem Wasser abspülen.
Jetzt erst wird von den Erdbeeren der Strunk entfernt. Die Erdbeeren in einen Mixer geben, den Zitronensaft dazu und alles zusammen sehr fein pürieren, damit es am Ende auch ein lockeres und klumpenfreies Granita wird.
Wenn der Sirup abgekühlt ist, zum Fruchtpüree geben und gut vermischen. Die Masse in einen größeren Behälter umfüllen, da durch das Umrühren während des Gefriervorgangs die Menge an Volumen zunimmt. Außerdem sollte der Behälter einen, wenn möglich, runden Boden* haben und keine Ecken, damit man gut umrühren kann, sonst wird das Granita am Ende nicht einheitlich mit Kristallen durchsetzt. Und schon geht’s ab in den Gefrierschrank.
Jetzt muss das Erdbeerpüree alle halbe Stunde umgerührt werden, so entstehen die feinen Kristalle, die eine Granita ausmachen. Zum Umrühren verwende ich immer eine Gabel, das geht besser als mit dem Schneebesen, vor allem, wenn die Eiskristalle immer mehr werden und damit die Masse fester. Damit ich das Umrühren nicht vergesse, stelle ich mir dafür halbstündlich die Küchenuhr*. Sonst wird die Granita nämlich knochenhart und ist dann leider keine Granita geworden, sondern ein Eisblock.
