Rezept für Pistazienpesto

Rezept für Pistazienpesto. Pistazien sind nicht gleich Pistazien, die aus der sizilianischen Stadt Bronte sind die Besten.

Pistazien sind nicht gleich Pistazien. Für unsere Rezepte für das Pistazienpesto verwenden wir die Besten und das sind die echten Pistazien aus Bronte. Wie sagt man so schön, der Teufel steckt im Detail und das merkt man auch bei den Pistazien. Ob man nun die kleinen edlen Pistazien aus Bronte verwendet, oder die großen aus den USA macht einen Unterschied. Denn die Pistazien aus Bronte verleihen einem Gericht nicht nur die Note gut, sondern unvergesslich.

Wer dem „i“ noch das Tüpfelchen aufsetzen möchte, der verwendet nicht die Mandeln aus sonst woher, sondern die wirklich geschmackvollen aus Sizilien. Die Sonne und die rote Erde Siziliens produziert Produkte mit intensiven und langanhaltenden Aromen. Perfekt für Gerichte, die man gerne wieder kocht.

Zutaten:

100 g Pistazien* gemahlen

20 g Mandeln* gemahlen

40 g Parmesan* gerieben

1 Knoblauchzehe

Olivenöl

Salz, Pfeffer

Tipp: Wer die Pistazien und Mandeln selber mahlt, erhält das bessere Aroma. Wer weiß schon, wann die abgepackten Nüsse gemahlen wurden. Ganze Nüsse halten das Aroma länger als gemahlene Nüsse und werden auch nicht so schnell ranzig.

Zubereitung:

Knoblauch sehr fein hacken, Pistazien und Mandeln mahlen und mit dem geriebenen Parmesan vermischen. So viel Olivenöl zugeben, bis es eine cremige Masse ist. Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Fertig ist ein leckeres Pistazienpesto. Wer das Pesto in ein Glas abfüllt, kann es im Kühlschrank etwa 2-3 Wochen aufbewahren. Voraussetzung ist aber, dass das Pesto immer mit Öl bedeckt ist. Auch wenn das Olivenöl im Kühlschrank eindickt, so ist es geschmacklich doch besser als ein anderes Öl.

Verwendungsmöglichkeiten für das Pistazienpesto

Schwertfisch mit Pistazienpesto

Rezept dazu:

Schwertfisch in Scheiben anbraten, aber nicht zu lange, sonst wird der Fisch trocken. Pistazienpesto, Kirschtomaten und Kapern darauf verteilen und genießen. Dazu passt ein Salat und etwas Brot. Ich habe sehr knusprig frittierte Brotteilchen dazu serviert. Lecker schmeckt zu Fisch auch das Pesto alla Pantelleria.

Pasta mit Pistazienpesto

Rezept dazu:

Pasta abkochen, etwas vom Kochwasser beiseite stellen. Je nach Nudelmenge eine ordentliche Portion Pistazienpesto untermischen. Sollte die Pasta zu trocken erscheinen, ein paar Esslöffel vom Nudelkochwasser dazu geben. Zum Schluss noch geriebenen Parmesan darüber streuen. Wer es „saftiger“ mag, der kann auch rohe, in Stückchen geschnittene Tomaten unterheben. Diese Variante eignet sich auch gut dafür, um als Snack an den Strand mitgenommen zu werden.

Ravioli mit Feta-Pistazienpesto

Rezept dazu:

Für den Nudelteig:

150 g Hartweizenmehl*

150 g Dinkelmehl* oder Weizenmehl*

2 Eier

8 g Salz

Für die Füllung:

3 Eßl. Pistazienpesto

50 g Feta

Salz, Pfeffer

Aus den o. g. Zutaten einen Nudelteig herstellen und 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung den Feta mit einer Gabel fein zerdrücken und das Pistazienpesto untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Teig etwa 2 mm dick ausrollen und Kreise von ca. 8 cm ausstechen. Pro Ravioli 1 Teelöffel pro Portion verwenden. Den Rand des Kreises mit etwas Wasser einstreichen, zur Hälfte zusammenklappen und die Kanten mit einer Gabel zusammen drücken. Die fertigen Ravioli auf ein Geschirrtuch legen und leicht antrocknen lassen.

Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Die Ravioli hineingeben, Temperatur etwas zurückschalten und die Ravioli etwa 5 Minuten kochen lassen. Aus dem Wasser nehmen, gut abtropfen lassen und auf vorbereitete, warme Teller* geben. Mit Olivenöl beträufeln und mit geriebenem Parmesan bestreuen.

Wie man sieht, sind die Verwendungsmöglichkeiten von Pistazienpesto vielseitig. Es lohnt sich also, eine große Portion Pistazienpesto zu machen. Denn, lecker schmeckt das Pistazienpesto auch auf gerösteten Crostini mit frischen Tomaten.

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